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Mykenisches Phi-Idol
€ 4900
SH III A, 14. Jh. v. Chr.
Heller, sandfarbener Ton mit changierend rotbrauner Bemalung. Hoch stilisierte Darstellung einer weiblichen Gottheit in bodenlangem, am Oberkörper faltenreichen Gewand. Die Arme sind in einer Art Gebetsgestus auf dem Oberkörper verschränkt, wodurch die Figur dem griechischen Buchstaben Phi ähnelt.
Vgl. ein sehr ähnliches Exemplar im Kunsthistorischen Museum Wien, Inv. Nr. V 3253.
Siehe auch: Gisela Zahlhaas, Idole – Frühe Götterbilder und Opfergaben, Mainz 1985, Nr. 33 b
Objektmaße: Höhe: 11,2 cm, Breite: 4,4 cm, Tiefe: 3,2 cm
Erhaltung: Intakt und ganz vorzüglich erhalten mit sehr frischer Oberfläche. Im mittleren Bereich auf Vorder- und Rückseite weißliche Sinterablagerung. Das Objekt wird von einem TL-Test begleitet.
Provenienz: Sammlung N. L., Antwerpen, seit den 1960er / 1970er Jahren.
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